Japans größtes Telekommunikationsunternehmen und die größte Zeitung des Landes forderten eine rasche Gesetzgebung zur Eindämmung generativer künstlicher Intelligenz, da Demokratie und soziale Ordnung zusammenbrechen könnten, wenn KI unkontrolliert bleibt. Das Manifest der japanischen Unternehmen wies zwar auf die potenziellen Vorteile generativer KI bei der Verbesserung der Produktivität hin, vertrat jedoch insgesamt eine skeptische Haltung gegenüber der Technologie. Ohne Einzelheiten zu nennen, hieß es, KI-Tools hätten bereits begonnen, die Menschenwürde zu verletzen, da die Tools manchmal darauf ausgelegt seien, die Aufmerksamkeit der Benutzer ohne Rücksicht auf Moral oder Genauigkeit zu erregen. Wenn KI nicht eingeschränkt werde, „könnten im schlimmsten Fall Demokratie und soziale Ordnung zusammenbrechen und Kriege zur Folge haben“, hieß es im Manifest. Japan solle als Reaktion darauf unverzüglich Maßnahmen ergreifen, darunter Gesetze zum Schutz von Wahlen und der nationalen Sicherheit vor dem Missbrauch generativer KI. Es gibt eine globale Initiative zur Regulierung von KI, wobei die Europäische Union eine Vorreiterrolle einnimmt. Das neue Gesetz der EU fordert die Hersteller der leistungsstärksten KI-Modelle auf, diese Sicherheitsbewertungen zu unterziehen und die Aufsichtsbehörden über schwerwiegende Vorfälle zu informieren. Außerdem soll der Einsatz von KI zur Emotionserkennung in Schulen und am Arbeitsplatz verboten werden. Auc…
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Könnten Ihrer Meinung nach die Grenzen zwischen menschlicher Kreativität und KI-generierten Inhalten so weit verschwimmen, dass wir den Bezug zur menschlichen Authentizität verlieren?